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Neuer Master Medienmanagement

Ab dem Wintersemester 24/25 startet unser überarbeiteter Masterstudiengang in Medienmanagement.

Wir haben das Profil geschärft und den Studiengang noch attraktiver gemacht. Ab jetzt gibt es Medienmanagement ab dem ersten Semester im Master. Aber keine Sorge, Gutes bleibt erhalten. Weiterhin kombinieren wir die KoWi und die WiWi Perspektive und weiterhin integrieren wir Theorie und Praxis.

Eine Übersicht zum neuen Master Medienmanagement findet sich auf der eigens eingerichteten Website

JETZT Informieren und Bewerben!

https://medienmanagement.uni-mainz.de

Verena Telkmann schliesst erfolgreich ihre Promotion ab

Am 27.03.2024 hat Verena Telkmann ihre Promotion mit dem Prüfungskolloquium erfolgreich abgeschlossen.

 

Wir gratulieren sehr herzlich!



Frau Telkmann hat eine kumulative Dissertation über die Programmplanung deutscher Fernsehveranstalter in der Transformation vom linearen Programm zur non-linearen Verbreitung über verschiedene Kanäle vorgelegt.

Drei der vier Artikel der Dissertation sind online verfügbar:

Telkmann, V. (2021). Broadcasters’ content distribution and programming decisions in multi-channel environments: a literature review. Journal of Media Business Studies, 18(2), 106–131. https://doi.org/10.1080/16522354.2020.1765669

Telkmann, V. (2021). Online First? Multi-Channel Programming Strategies of German Commercial Free-to-air Broadcasting Companies. International Journal on Media Management, 23(1-2), 117–146. https://doi.org/10.1080/14241277.2021.1963969

Telkmann, V. (2021). Online First? Programmplanung und -gestaltung der Mediatheken öffentlich-rechtlicherSender in Deutschland. MedienWirtschaft, 18(4), 8–17. https://doi.org/10.15358/1613-0669-2021-4-8

 

 

Die Prüfungskommission setzte sich zusammen aus Prof. Dr. Bjørn von Rimscha, Prof. Dr. Christian Zabel und Junior-Prof. Dr. Elena Link.

 

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Gianna Ehrlich erhält den Lehrpreis der Uni Mainz

Dr. Gianna Ehrlich hat am Dies Legendi 2023 den Lehrpreis der Universität Mainz für das Wintersemester 2022/23 verliehen bekommen. Wie sehr sie den verdient hat, dokumentiert vielleicht am besten ein Zitat aus einer Evaluation: "Ich hätte es nie geglaubt, aber jetzt macht mir Statistik Spaß!" Gianna nimmt ihre Studierenden ernst, macht die Inhalte begreifbar und motiviert durch ihre eigene Begeisterung und Übersicht.

Auch wir gratulieren ganz herzlich!

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Business-Case-Übung mit Exkursion nach München

Im vierten Semester steht bei uns immer die Übung Business Case an: Je vier bis fünf Studierende bekommen von einer Mentorin aus einem Medienunternehmen eine Aufgabe gestellt, die sie innerhalb eines Semesters bearbeiten sollen. Am Ende steht dann eine Abschlusspräsentation, wenn möglich am besten vor Ort bei den Unternehmen. Dieses Mal haben wir mit der ARD Programmdirektion, der FAZ, 1&1 Mail & Media und dem dtv Verlag zusammengearbeitet. Vielen Dank an dieser Stelle an die Mentorinnen und ein großes Lob an unsere Studierenden für die tollen Arbeiten!
Vergangene Woche waren wir in München, wo die Studierenden ihre Ergebnisse direkt bei dtv und 1&1 vorgestellt haben. Danke für die Einladung! Das Bild zeigt den ganzen Kurs auf der Dachterrasse von 1&1 nach getaner Arbeit.

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Neue Absolvent:innen und ein Master-Award

Am 14. Juli fand einmal mehr die Absolvent:innenfeier des Instituts für Publizistik im feierlichen Rahmen statt. Diesmal zum ersten Mal im Sommer konnten wir bei herrlichem Sonnenschein die erfolgreichen Master der letzten Monate beglückwünschen. In der Bildmitte, mit roter Mappe ist die Preisträgerin des diesjährigen Master-Awards Medienmanagement Annika Messinger. Ausgezeichnet für ihre Arbeit zum Sponsoring in Podcasts. Wir gratulieren noch einmal ganz herzlich!

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Dissertation zum Markenwert von Nachrichtenmedien veröffentlicht

Nachdem Gianna Ehrlich ihre Dissertation zum Thema „Der konsumentenbasierte Nachrichtenwert von Medienmarken“ im September letzten Jahres mit Auszeichnung abgeschlossen hat, ist die Monografie nun im Print und als E-Book erschienen.

Die Arbeit widmet sich dem Phänomen des konsumentenbasierten Markenwerts von Medienmarken. Dieser gilt als wichtiger strategischer Wettbewerbsvorteil von Nachrichtenmedien. Gerade für sie rückt die Bedeutung einer starken Marke vor dem Hintergrund veränderter Mediennutzungsgewohnheiten von Rezipient:innen und zunehmender Konkurrenz im Markt in den Fokus. Dabei blieb bisher offen, welche Rolle ein hoher Markenwert für die Bindung an ein Nachrichtenmedium spielt und wie er entsteht. Diesen Forschungslücken widmet sich das nun erschienene Buch.

Basierend auf dem Stand der wirtschafts- und kommunikationswissenschaftlichen Literatur wird ein hierarchisches Modell der Markenwert- und Loyalitätsentstehung für Nachrichtenmedien aufgestellt. Mit Hilfe einer Fuzzy-Set Qualitative Comparative Analysis (fsQCA) werden die Wege identifiziert, die zu den genannten Zielen führen. Dabei wird berücksichtigt, inwiefern sich diese Wege zwischen Rezipient:innen sowie nach Marken und Zugangskanälen unterscheiden.

Die Studie kann zeigen, dass ein hoher Markenwert vor allem in der Kombination von hoher wahrgenommener journalistischer Professionalität und ausgeprägten emotionalen sowie sozialen Nutzenelementen entsteht. Zudem ist ein hoher Markenwert notwendig – aber allein nicht hinreichend – für die Entstehung von Loyalität. Die Arbeit liefert damit erstmals eine Konzeptualisierung und empirische Überprüfung der Markenwert- und Loyalitätsentstehung von Medienmarken, die als hierarchischer und individuell unterschiedlicher Prozess betrachtet wird.

Die Autorin hat mit dieser Dissertation wichtige Einsichten in die Wahrnehmung und Wirkung von Medienmarken durch Konsument:innen geliefert und damit einen relevanten Beitrag zur medienwirtschaftlichen Forschung geleistet.

Hier geht es zur Online-Version des Buchs, das im Springer-Verlag erschienen ist:
Ehrlich, G. L. (2023). Der konsumentenbasierte Markenwert von Nachrichtenmedien: Muster der Genese und Wirkung von starken Medienmarken. Springer Fachmedien Wiesbaden; Imprint Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-41255-5

Alumni-Treffen der MeMas

Am Samstag, 17. Juni 2023, fand das Alumni-Treffen der ehemaligen Studierenden des Master-Studiengangs Kommunikation mit Schwerpunkt Medienmanagement statt. Bei einem gemeinsamen Abendessen in Mainz hatten wir die Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre Erinnerungen auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und Pläne für zukünftige Zusammenarbeit zu schmieden.

Wir haben uns sehr gefreut, unsere Alumni und Alumnae wiederzusehen und zu hören, wie es ihnen inzwischen beruflich und privat ergangen ist. Von erfolgreichen Start-ups bis hin zu leitenden Positionen in renommierten Medienunternehmen – die Vielfalt der erreichten Ziele war beeindruckend. Es war sehr schön zu sehen, wie unsere ehemaligen Studierenden ihre Leidenschaft und ihr Wissen im Medienmanagement in die Praxis umgesetzt haben.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die an diesem wunderbaren Treffen teilgenommen haben. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

Die MeMa-Alumni und -Alumnae (die auch zu fortgeschrittener Stunde noch für das Foto zur Verfügung standen😉) sowie die Mitarbeiter des Arbeitsbereichs Medienwirtschaft

Studierende und Arbeitsbereich Medienwirtschaft auf der emma 2023 in Pamplona

Der Arbeitsbereich Medienwirtschaft hat Anfang Juni an der Jahreskonferenz der European Media Management Association in Pamplona teilgenommen. Dabei waren wir mit insgesamt fünf Vorträgen vertreten und wurden dabei von studentischer Seite tatkräftig unterstützt:

Sandra Archer präsentiert das gemeinsame Forschungsprojekt

Unter der Leitung von Bjørn von Rimscha führten Sandra Archer, Kai Reilly, Lisa Werle, Maik Uhlich und Silas Thelen eine Studie über die Einflussfaktoren auf Führungsstile von Medienmanager:innen in Deutschland vor. Die Ergebnisse dieser Studie wurden von Frau Archer stellvertretend für ihre Gruppe vorgestellt.

Eine weitere Studie stammt von Bjørn von Rimscha, Sven Michelberger, Jay Günther und Larissa Wolff, die sich mit der Frage beschäftigt haben, wie Medienmanager:innen auf regionaler Ebene Einfluss auf Inhalte ausüben und beeinflusst werden, was sich auf den Bias in der Berichterstattung auswirken kann.

Sven Michelberger, Jay Günther und Larissa Wolff berichten von den Ergebnissen ihrer Studie

 

Beide Teams haben ihre Studien sehr professionell vorgetragen und sich auch in den anschließenden Diskussionen sehr gut eingebracht – vielen Dank für das große Engagement!

Auch das Lehrstuhl-Team war mit eigenen Forschungsprojekten vertreten:

Bjørn von Rimscha stellte eine gemeinsam mit Mercedes Medina, Miguel Crespo, Denise Voci und Matthias Karmasin durchgeführte länderübergreifende Studie vor. Dabei untersuchten die Autor:innen, inwiefern Zielsetzungen und leistungsbasierte Anreize, die in der Privatwirtschaft etabliert sind, sich auch für Manager:innen von Public Service Media eignen.

Robin Riemann präsentiert seine Forschungsergebnisse

Robin Riemann präsentierte seine Studie über den Einfluss der Beziehung zwischen Journalist:innen und Analyst:innen im Newsroom auf den Produktionsprozess von Nachrichten.

Gianna Ehrlich stellte einen Teil ihres Dissertationsprojekts vor, in dem sie sich mit der Frage beschäftigte, wie der konsumentenbasierte Markenwert von Nachrichtenmedien entsteht und ob – und wenn ja, wie – dieser sich in Loyalität gegenüber einem Nachrichtenmedium niederschlägt.

Auch dieses Jahr durften wir eine sehr schöne Zeit auf der emma verbringen, mit vielen spannenden Vorträgen, interessanten Panel-Diskussionen und neuen Eindrücken über Forschungsprojekte aus allen Teilen Europas. Wir freuen uns schon auf nächstes Mal und bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten!

Bjørn von Rimscha, Gianna Ehrlich, Robin Riemann, Jay Günther, Sven Michelberger, Larissa Wolff und Sandra Archer am Abschlussabend der Konferenz
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Absolventen geben geben ihr Wissen an aktuelle Studierende weiter – Dankeschön!

Heute gab’s die Abschlusspräsentationen in der Übung Projektmanagement.

Zeit, einmal „Wow“ zu sagen, weil die Präsentationen unserer Studierenden einmal mehr beeindruckend waren! Starke Leistung. Hier im Bild die Gruppe 'Verifly', die ein Konzept zu einem Fact-Checking-Tool entwickelt hat.

Zeit, auch um Danke zu sagen:

  • An Julian Rollshausen (ZDF Studios), MeMa-Alumnus, der die Übung seit mehreren Jahren leitet und dabei einen großartigen Job macht.
  • An Majbritt Döge (RBB), Mario Hofmann (ZEIT Akademie) und Linette Zaulich (ZDF Studios), auch alle Absolvent:innen, die alle jeweils unseren Studierenden eine Aufgabe gestellt haben und sie bei dem Projekt begleitet haben.

Ihr seid klasse!

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Gianna Ehrlich schließt ihre Dissertation mit Auszeichnung ab!

Gianna Ehrlich hat am 12.09.2022 ihre Dissertation erfolgreich verteidigt. Sowohl die Arbeit als auch die Verteidigung waren ausgezeichnet!

Frau Ehrlich untersucht im Rahmen einer Fuzzy-Set Qualitative Comparative Analysis (fsQCA) Analyse, welche Bedingungen zu einem hohen Markenwert von Nachrichtenmedien führen und wie dieser in der Folge zu einer hohen Loyalität des Publikums gegenüber einer Nachrichtenmarke führen kann. Auf Basis einer umfassenden Literaturanalyse entwickelt sie ein theoretisch fundiertes Modell des Markenwertes, das Schwächen in der bisherigen Forschung schlüssig adressiert, und prüft dieses dann im Rahmen einer großzahligen empirischen Analyse. Sie leistet damit einen nützlichen Beitrag zum besseren Verständnis des Markenwertes im Medienkontext mit seinen Voraussetzungen und Folgen und zu seiner Operationalisierung. Zugleich zeigt sie auf, wie die im Fach immer noch vergleichsweise neue Methode der QCA sowohl für die empirische Untersuchung als auch für die Konzeptualisierung von Modellen nützlich sein kann.
Im Ergebnis zeigt die methodisch anspruchsvolle Arbeit, dass Voraussetzungen und Folgen des Markenwertes sauber getrennt werden können und sollen und dass jeweils mehrere alternative Kombinationen von Bedingungen zu einem hohen Markenwert bzw. zu hoher Loyalität führen können.

Wir gratulieren ganz herzlich und sind stolz auf unsere smarte Kollegin!

Gutachter waren Bjørn von Rimscha, Gabriele Siegert und Christian Wellbrock, weiterer Prüfer bei der Disputation war Oliver Quiring. Vielen Dank!