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Edgard Kist schliessst seine Promotion erfolgreich ab!

Am 04. März 2020 hat Edgar L. Kist erfolgreich seine Dissertation verteidigt. Die Arbeit mit dem Titel

Die mediatisierte Markenerweiterung - Eine empirische Untersuchung der Erfolgsfaktoren aus Nutzersicht wurde von Bjørn von Rimscha und Birgit Stark betreut.

 

In der Arbeit Kist schätzt mit einem Strukturgleichungsmodell, welche Faktoren den Er-folg von Medienangeboten von Nicht-Medienmarken (=Markenmedien) beeinflussen und wie dies ggf. auf die Marke zurückwirkt.
Er bezieht die vielfach erforschten Einflüsse im Kontext von Markenerweiterungen auf eine besondere Konstellation: Marken, die eigene Medien nicht nur für die Kommunikation nutzen, sondern als eigentliche Differenzierung und Erweiterung ihrer Marke. Er kombiniert schlüssig kommunikations- und medienwissenschaftliche mit medienökonomischen Perspektiven zu einer sehr gelungenen Arbeit und eine ebenso souveräne Verteidigung.

Der Lehrstuhl Medienmanagement gratuliert dazu sehr herzlich!

Vortrag zu kritischen Medienpraktiken

Auf der diesjährigen Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppe "Soziologie der Medienkommunikation" (13. bis 14. Dezember 2019) hat Johanna E. Möller gemeinsam mit Sigrid Kannengießer (Universität Bremen) erfolgreich einen Vortrag zum Thema "Kritische Medienpraktiken" gehalten. Die Tagung präsentierte ihr Programm unter dem Titel "Kritik (in) der Kommunikations- und Medienwissenschaft" gehalten. Diskutiert wurden aktuelle Entwicklungen im Fach Kommunikations- und Medienwissenschaften sowie Kritik als analytischer Begriff.

„Kritik an, in und durch Kommunikations- und Medienwissenschaft“ lautet der Titel des Themenheftes der Studies in Communication and Media (SCM), das im Kontext der Tagung von Peter Gentzel, Sigrid Kannengießer, Cornelia Wallner und Jeffrey Wimmer herausgegeben wird. Bis zum 6. April 2020 sind Beitragseinreichung (deutsch und englisch) willkommen.  

 

Workshop – The Politics of Privacy

Vom 5. bis zum 6. Dezember 2019 findet an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz der Workshop 'The Politics of Privacy' unter dem Dach der ECREA-Sektion Communication and Democracy statt.

Am Donnerstag, dem 5. Dezember starten wir um 16 Uhr mit einer offenen Diskussion. Datenschutzrechtler Simon Assion diskutiert mit unseren Keynote-SpeakerInnen Caroline Krohn und Sami Coll politische Dimensionen von Privacy. Interessierte sind auch spontan herzlich zum Mitdebattieren in der Info-Box auf dem Campus der Uni Mainz eingeladen. 

Am Freitag, dem 6. Dezember folgt ein Workshop für angemeldete TeilnehmerInnen mit Beiträgen von Caroline Krohn, Sami Coll, Heikki Heikkilä, Łukasz Wojtkowski, Barbara Brodzińska-Mirowska, Aleksandra Seklecka, Karoline Burno-Kaliszuk, Grażyna Stachyra, Sarah Young, Leyla Dogruel, Tetyana Lokot, Philipp Masur and Víctor Hernández-Santaolalla.

Hier ist das vollständige Programm verfügbar. Weitere Informationen auf der Homepage zum Workshop.

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Felix Sattelberger verteidigt erfolgreich seine Dissertation

Am 28. Oktober 2019 hat Felix Sattelberger erfolgreich seine Dissertation verteidigt. Die Arbeit mit dem Titel

Dynamik und konative Wirkung onlinebasierter interpersonal-öffentlicher Nutzerkommunikation  – Modellierung von Kommunikationsprozessen als Erklärungsgröße der Nachfrage nach Kinofilmen in Deutschland

wurde von Bjørn von Rimscha und Wolfgang Seufert betreut (hier mit Felix Sattelberger im Bild).

In Sattelbergers Vorhaben geht es um die Frage, wie Erfolgsprognosen für Filme durch Berücksichtigung von Social Media-Kommunikation verbessert werden können. Zu diesem Zweck kombiniert er überzeugend kommunikations- und medienwissenschaftliche mit medienökonomischen Modellen. Alles in allem eine sehr gelungene Arbeit und eine ebenso souveräne Verteidigung.

Der Lehrstuhl Medienmanagement gratuliert dazu sehr herzlich!

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Beitrag in der Medienwoche: Datenschutz offensiv denken

Johanna E. Möller hat in der Serie Kommunikationswissenschaft im Schweizer Online-Magazin Medienwoche, digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing, einen Beitrag zum Thema Datenschutz veröffentlicht. "Datenschutz offensiv denken" ist eine Buchbesprechung und gleichzeitig ein Plädoyer, Debatten rund um Datenschutz und Datensicherheit für aktuelle Herausforderungen der Kommunikations- und Medienwissenschaft zu nutzen.

Die zentrale Frage ist: Wie können wir es schaffen, MediennutzerInnen immer wieder und weiter als BürgerInnen zu begreifen statt als Konsumenten? Finn Brunon und Helen Nissenbaum zeigen in ihrem Buch "Obfusation": Es lohnt sich, darüber nachzudenken, welche aktiven Gestaltungsmöglichkeiten wir im digitalen Ökosystem haben, ohne die Sicherheit unserer Daten zu gefährden. Obfuscation ist eine Strategie, die auf "Mitmachen" statt "Rückzug" setzt.

"Im Jahr 2015 veröffentlicht, zeigt "Obfuscation" in Zeiten ständiger Datenhacks und -lecks seine Aktualität mehr denn je. Umso erstaunlicher ist es, dass die Idee eines offensiven Datenschutzes bisher kaum in die breitere öffentliche oder wissenschaftliche Debatte eingeflossen ist."

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Update für den Master-Studiengang 'Kommunikation'

Mit dem Wintersemester 2019/2020 tritt am Institut für Publizistik die geänderte Studienordnung für den Masterstudiengang 'Kommunikation' in Kraft. Die Änderungen betreffen die Schwerpunkte 'Kommunikations- und Medienforschung', 'Medienmanagement' und 'Unternehmenskommunikation' teils gemeinsam, teils einzeln.

Im englischsprachigen Kurs ‚Latest Developments in Communications‘ (alle Schwerpunkte) können die Studierenden ab Oktober wählen, ob sie die Hausarbeit auf Deutsch oder Englisch schreiben möchten. Im Sinne der Vergleichbarkeit der Prüfungsleistungen belegt die Dozentin oder der Dozent englischsprachige Arbeiten aber mit einem entsprechend niedrigeren Anforderungsprofil hinsichtlich der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit. Die Arbeit auf Englisch zu schreiben, bleibt aus Sicht der Lehrenden der Königsweg.

Nur im Schwerpunkt 'Medienmanagement' wird in der Vorlesung Medienmärkte (1. Semester) eine Studienleistung eingeführt. Da die Kurse in den späteren Semestern auf Kenntnissen aus der Veranstaltung aufbauen, kann so sicher gestellt werden, dass die Studierenden mit gleichem Wissensstand in das weitere Studium starten.

Darüber hinaus ändert sich im Schwerpunkt 'Medienmanagement' die Reihenfolge der Lehrveranstaltungen im Studienverlaufsplan. Ziel ist es, die Arbeitsbelastung der Studierenden in den Kursen gleichmäßiger über die Semester verteilt. Die Zahl der pro Semester zu erbringenden Semesterwochenstunden ändert sich durch die Verschiebungen nicht, und auch die Zahl der Prüfungen pro Semester bleibt gleich.

Wir wünschen allen Studierenden im Oktober einen guten Start in die Vorlesungszeit!

 

 

 

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Neu im Open Access erschienen: Sonderheft Mediatization Studies zum Thema Privacy

Neu im Open Access erschienen ist ein Sonderheft der Mediatization Studies zum Thema Privacy und Überwachung. Gemeinsame Herausgeber sind Jakub Nowak von der Marie Curie-Sklodowska Universität Lublin und Johanna E. Möller, Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Im Heft finden sich Beiträge von NachwuchswissenschaftlerInnen aus Deutschland, Österreich und Polen, die zum Teil bei einem Workshop mit WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen im März 2018 an der Marie Curie-Sklodowska Universität Lublin vorgestellt und diskutiert wurden.

Folgende Beiträge finden sich im Sonderheft:

Workshop und Sonderheft wurden im Rahmen einer Projektförderung großzügig aus Mitteln der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung unterstützt.

 

Sommerfest der Medienmanagement-Studierenden am 12. Juni

Auch in diesem Jahr haben die Studierenden des Masters Kommunikation mit Schwerpunkt Medienmanagement das traditionelle Sommerfest des Arbeitsbereichs ausgerichtet. Die Wiese vor der Zentralbibliothek erwies sich als idealer Ort, um dort bei einem Picknick zusammenzusitzen und sich auszutauschen. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt – dank eines Buffets, zu dem jeder Studierende einen Beitrag geleistet hat und das keine kulinarischen Wünsche offenließ.

Das Team des Arbeitsbereichs dankt allen Studierenden und vor allem den Jahrgangssprechern Marieke Schulz und Henning Jochmann ganz herzlich für die tolle Organisation und den schönen Abend!

Lehrstuhl Medienwirtschaft auf der emma 2019 in Limassol

Der Lehrstuhl Medienmanegement hat seine aktuelle Forschungsarbeit vom 5.-7. Juni 2019 auf der diesjährigen Jahreskonferenz der European Media Management Association in Limassol (Zypern) mit zahlreichen Vorträgen vorgestellt. Johanna E. Möller, M. Bjørn von Rimscha und Robin Riemann präsentierten eine Fallstudie zu Rekursivität in den Strategien grenzüberschreitend aktiver Medienunternehhmen am Beispiel der Pendlerzeitung 20 Minuten: "Recursive effects of transnational expansion – A case
study of tamedia’s foreign ventures". Gianna Ehrlich präsentierte Ergebnisse einer umfassenden Literaturanalyse zu Markenwerten und Medien sowie einen konzeptionell-methodischen Ansatz, aktuelle Forschungsfragen in diesem Bereich anzugehen: "Capturing media brand equity – shortcomings and
Qualitative Comparative Analysis as a potential solution".

Mit zwei Vorträgen waren auch Studierende des Master Medienmanagement, genauer aus dem Seminar "Medienwirtschaftliche Empirie und Praxis", erfolgreich vertreten. M. Bjørn von Rimscha, Mala Schäfer, Isabel Machel, Carina Roeser, Christopher Schmitt, Isabell Wasmuth und Andreas Goebbel präsentierten den Vortrag: "Beyond strategy: Drivers of transnationalization ‐ A case study of two German magazines." Mit dem zweiten Beitrag "A topic where cultural Discount does not matter? Globally homogeneous content in Fashion magazines" waren M. Bjørn von Rimscha, Aryana Kafash Gohari, Jessica Loos, Viktoria Buchmann, Gia Hoai Nam Le, Luisa Gemmer, Yanneck Schleese, Anna Bolay, Victoria Walter, Jana Fäth, Lisa Grimm und Svenja Brauer vertreten. Allen Autorinnen und Autoren herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Präsentation ihrer Arbeit!

Neu open-access erschienen: Ambidextrie in grenzüberschreitendem Medienmanagement

Das Forschungsprojekt Cross-Border Media Communication (CBMC) präsentiert einen neuen Zeitschriftenbeitrag im Journal of Media Business Studies. Im Fokus des CBMC-Projekts mit Klaus-Dieter Altmeppen, Pamela Nölleke-Przybylski (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt), Matthias Karmasin, Denise Voci (Alpen-Adria Universität Klagenfurt) sowie M. Bjørn von Rimscha und Johanna E. Möller (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) stehen die grenzüberschreitenden Aktivitäten von Medienunternehmen. Der nun neu und open-access erschienene Artikel arbeitet heraus, dass organisationale Ambidextrie ein fruchtbarer Ansatz ist, solche Aktivitäten zu untersuchen. Im Zuge von Digitalisierungsprozessen zeigt sich, dass dabei exploitative gegenüber explorativen Internationalisierungsstrategien an Bedeutung gewinnen.

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