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Absolventen geben geben ihr Wissen an aktuelle Studierende weiter – Dankeschön!

Heute gab’s die Abschlusspräsentationen in der Übung Projektmanagement.

Zeit, einmal „Wow“ zu sagen, weil die Präsentationen unserer Studierenden einmal mehr beeindruckend waren! Starke Leistung. Hier im Bild die Gruppe 'Verifly', die ein Konzept zu einem Fact-Checking-Tool entwickelt hat.

Zeit, auch um Danke zu sagen:

  • An Julian Rollshausen (ZDF Studios), MeMa-Alumnus, der die Übung seit mehreren Jahren leitet und dabei einen großartigen Job macht.
  • An Majbritt Döge (RBB), Mario Hofmann (ZEIT Akademie) und Linette Zaulich (ZDF Studios), auch alle Absolvent:innen, die alle jeweils unseren Studierenden eine Aufgabe gestellt haben und sie bei dem Projekt begleitet haben.

Ihr seid klasse!

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Gianna Ehrlich schließt ihre Dissertation mit Auszeichnung ab!

Gianna Ehrlich hat am 12.09.2022 ihre Dissertation erfolgreich verteidigt. Sowohl die Arbeit als auch die Verteidigung waren ausgezeichnet!

Frau Ehrlich untersucht im Rahmen einer Fuzzy-Set Qualitative Comparative Analysis (fsQCA) Analyse, welche Bedingungen zu einem hohen Markenwert von Nachrichtenmedien führen und wie dieser in der Folge zu einer hohen Loyalität des Publikums gegenüber einer Nachrichtenmarke führen kann. Auf Basis einer umfassenden Literaturanalyse entwickelt sie ein theoretisch fundiertes Modell des Markenwertes, das Schwächen in der bisherigen Forschung schlüssig adressiert, und prüft dieses dann im Rahmen einer großzahligen empirischen Analyse. Sie leistet damit einen nützlichen Beitrag zum besseren Verständnis des Markenwertes im Medienkontext mit seinen Voraussetzungen und Folgen und zu seiner Operationalisierung. Zugleich zeigt sie auf, wie die im Fach immer noch vergleichsweise neue Methode der QCA sowohl für die empirische Untersuchung als auch für die Konzeptualisierung von Modellen nützlich sein kann.
Im Ergebnis zeigt die methodisch anspruchsvolle Arbeit, dass Voraussetzungen und Folgen des Markenwertes sauber getrennt werden können und sollen und dass jeweils mehrere alternative Kombinationen von Bedingungen zu einem hohen Markenwert bzw. zu hoher Loyalität führen können.

Wir gratulieren ganz herzlich und sind stolz auf unsere smarte Kollegin!

Gutachter waren Bjørn von Rimscha, Gabriele Siegert und Christian Wellbrock, weiterer Prüfer bei der Disputation war Oliver Quiring. Vielen Dank!

 

Arbeitsbereich Medienwirtschaft auf der emma 2022 in München

Der Arbeitsbereich Medienwirtschaft war auf der Jahreskonferenz der European Media Management Association und der Jahrestagung der Fachgruppe Medienökonomie (DGPuK) an der Hochschule Macromedia in München mit drei Vorträgen vertreten. Der Arbeitsbereich wurde dabei von studentischer Seite kräftig unterstützt: Lina Maria Stolecki stellte zusammen mit Robin Riemann eine Experimentalstudie zur Zahlungsbereitschaft für digitaljournalistische Inhalte vor, die auf angeregte Diskussion im Publikum gestoßen ist (weitere beteiligte AutorInnen: Hannah Ernst, Nathalie Gräber, Anna Rolke, Franziska Stoffel und Pauline Wiegel).

Robin Riemann stellte darüber hinaus noch zwei weitere Projekte vor, die im Rahmen des zweisemestrigen Forschungsseminars "Medienwirtschaftliche Empirie und Praxis" entstanden sind. In einer qualitativen Interviewstudie ging es um den Einfluss von Publikumsmetriken auf das journalistische Rollenbild (weitere AutorInnen: Laura Rodwald, Enrico Schaffert, Dilara Görün, Mike Konsorke, Lara Eberl und Thilo Schwalger). Eine weitere Interviewstudie hatte den Einfluss der Nutzung von Publikumsmetriken auf das Redaktionsklima zum Thema (weitere AutorInnen: Marie Bormann, Annika Großmann, Kristina Ivanova, Valeriya Lukhmanova, Luisa Mertel und Rebecca Stephan). Auch hier sind rege Diskussionen im Anschluss an den Vortrag entstanden. Danke an alle Beteiligten!

Im Rahmen der Konferenz organisierte Robin Riemann zusammen mit Miriam Bernhard (TU Ilmenau) für das Netzwerk MedienökonomieJR ebenfalls den Workshop für den wissenschaftlichen Nachwuchs, der dieses Jahr erstmalig international ausgerichtet war. DoktorandInnen bekamen dabei in einem Round-Table-Format Feedback von erfahrenen Wissenschaftlerinnen zu ihren Dissertationsprojekten.

Buch erschienen!

Neu erschienen in der Reihe Handbooks of Communication Science:

Management and Economics of Communication

Herausgegeben von M. Bjørn von Rimscha unter Mitarbeit von Stephanie Kienzler vereint der Band 28 Übersichtsartikel die zusammen das Feld der Medienökonomie und des Medienmanagement sowohl aus Kommunikationswissenschaftlicher wie auch aus ökonomischer Perspektive abdecken. Ein besonderes Augenmerk gilt auch regionalen Unterschieden in Bezug auf Forschungstraditionen und Themen.

Erhältlich beim Verlag und demnächst auch in unserer Bibliothek.

 

Edgard Kist schliessst seine Promotion erfolgreich ab!

Am 04. März 2020 hat Edgar L. Kist erfolgreich seine Dissertation verteidigt. Die Arbeit mit dem Titel

Die mediatisierte Markenerweiterung - Eine empirische Untersuchung der Erfolgsfaktoren aus Nutzersicht wurde von Bjørn von Rimscha und Birgit Stark betreut.

 

In der Arbeit Kist schätzt mit einem Strukturgleichungsmodell, welche Faktoren den Er-folg von Medienangeboten von Nicht-Medienmarken (=Markenmedien) beeinflussen und wie dies ggf. auf die Marke zurückwirkt.
Er bezieht die vielfach erforschten Einflüsse im Kontext von Markenerweiterungen auf eine besondere Konstellation: Marken, die eigene Medien nicht nur für die Kommunikation nutzen, sondern als eigentliche Differenzierung und Erweiterung ihrer Marke. Er kombiniert schlüssig kommunikations- und medienwissenschaftliche mit medienökonomischen Perspektiven zu einer sehr gelungenen Arbeit und eine ebenso souveräne Verteidigung.

Der Lehrstuhl Medienmanagement gratuliert dazu sehr herzlich!

Vortrag zu kritischen Medienpraktiken

Auf der diesjährigen Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppe "Soziologie der Medienkommunikation" (13. bis 14. Dezember 2019) hat Johanna E. Möller gemeinsam mit Sigrid Kannengießer (Universität Bremen) erfolgreich einen Vortrag zum Thema "Kritische Medienpraktiken" gehalten. Die Tagung präsentierte ihr Programm unter dem Titel "Kritik (in) der Kommunikations- und Medienwissenschaft" gehalten. Diskutiert wurden aktuelle Entwicklungen im Fach Kommunikations- und Medienwissenschaften sowie Kritik als analytischer Begriff.

„Kritik an, in und durch Kommunikations- und Medienwissenschaft“ lautet der Titel des Themenheftes der Studies in Communication and Media (SCM), das im Kontext der Tagung von Peter Gentzel, Sigrid Kannengießer, Cornelia Wallner und Jeffrey Wimmer herausgegeben wird. Bis zum 6. April 2020 sind Beitragseinreichung (deutsch und englisch) willkommen.  

 

Workshop – The Politics of Privacy

Vom 5. bis zum 6. Dezember 2019 findet an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz der Workshop 'The Politics of Privacy' unter dem Dach der ECREA-Sektion Communication and Democracy statt.

Am Donnerstag, dem 5. Dezember starten wir um 16 Uhr mit einer offenen Diskussion. Datenschutzrechtler Simon Assion diskutiert mit unseren Keynote-SpeakerInnen Caroline Krohn und Sami Coll politische Dimensionen von Privacy. Interessierte sind auch spontan herzlich zum Mitdebattieren in der Info-Box auf dem Campus der Uni Mainz eingeladen. 

Am Freitag, dem 6. Dezember folgt ein Workshop für angemeldete TeilnehmerInnen mit Beiträgen von Caroline Krohn, Sami Coll, Heikki Heikkilä, Łukasz Wojtkowski, Barbara Brodzińska-Mirowska, Aleksandra Seklecka, Karoline Burno-Kaliszuk, Grażyna Stachyra, Sarah Young, Leyla Dogruel, Tetyana Lokot, Philipp Masur and Víctor Hernández-Santaolalla.

Hier ist das vollständige Programm verfügbar. Weitere Informationen auf der Homepage zum Workshop.

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Felix Sattelberger verteidigt erfolgreich seine Dissertation

Am 28. Oktober 2019 hat Felix Sattelberger erfolgreich seine Dissertation verteidigt. Die Arbeit mit dem Titel

Dynamik und konative Wirkung onlinebasierter interpersonal-öffentlicher Nutzerkommunikation  – Modellierung von Kommunikationsprozessen als Erklärungsgröße der Nachfrage nach Kinofilmen in Deutschland

wurde von Bjørn von Rimscha und Wolfgang Seufert betreut (hier mit Felix Sattelberger im Bild).

In Sattelbergers Vorhaben geht es um die Frage, wie Erfolgsprognosen für Filme durch Berücksichtigung von Social Media-Kommunikation verbessert werden können. Zu diesem Zweck kombiniert er überzeugend kommunikations- und medienwissenschaftliche mit medienökonomischen Modellen. Alles in allem eine sehr gelungene Arbeit und eine ebenso souveräne Verteidigung.

Der Lehrstuhl Medienmanagement gratuliert dazu sehr herzlich!

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Beitrag in der Medienwoche: Datenschutz offensiv denken

Johanna E. Möller hat in der Serie Kommunikationswissenschaft im Schweizer Online-Magazin Medienwoche, digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing, einen Beitrag zum Thema Datenschutz veröffentlicht. "Datenschutz offensiv denken" ist eine Buchbesprechung und gleichzeitig ein Plädoyer, Debatten rund um Datenschutz und Datensicherheit für aktuelle Herausforderungen der Kommunikations- und Medienwissenschaft zu nutzen.

Die zentrale Frage ist: Wie können wir es schaffen, MediennutzerInnen immer wieder und weiter als BürgerInnen zu begreifen statt als Konsumenten? Finn Brunon und Helen Nissenbaum zeigen in ihrem Buch "Obfusation": Es lohnt sich, darüber nachzudenken, welche aktiven Gestaltungsmöglichkeiten wir im digitalen Ökosystem haben, ohne die Sicherheit unserer Daten zu gefährden. Obfuscation ist eine Strategie, die auf "Mitmachen" statt "Rückzug" setzt.

"Im Jahr 2015 veröffentlicht, zeigt "Obfuscation" in Zeiten ständiger Datenhacks und -lecks seine Aktualität mehr denn je. Umso erstaunlicher ist es, dass die Idee eines offensiven Datenschutzes bisher kaum in die breitere öffentliche oder wissenschaftliche Debatte eingeflossen ist."

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Update für den Master-Studiengang 'Kommunikation'

Mit dem Wintersemester 2019/2020 tritt am Institut für Publizistik die geänderte Studienordnung für den Masterstudiengang 'Kommunikation' in Kraft. Die Änderungen betreffen die Schwerpunkte 'Kommunikations- und Medienforschung', 'Medienmanagement' und 'Unternehmenskommunikation' teils gemeinsam, teils einzeln.

Im englischsprachigen Kurs ‚Latest Developments in Communications‘ (alle Schwerpunkte) können die Studierenden ab Oktober wählen, ob sie die Hausarbeit auf Deutsch oder Englisch schreiben möchten. Im Sinne der Vergleichbarkeit der Prüfungsleistungen belegt die Dozentin oder der Dozent englischsprachige Arbeiten aber mit einem entsprechend niedrigeren Anforderungsprofil hinsichtlich der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit. Die Arbeit auf Englisch zu schreiben, bleibt aus Sicht der Lehrenden der Königsweg.

Nur im Schwerpunkt 'Medienmanagement' wird in der Vorlesung Medienmärkte (1. Semester) eine Studienleistung eingeführt. Da die Kurse in den späteren Semestern auf Kenntnissen aus der Veranstaltung aufbauen, kann so sicher gestellt werden, dass die Studierenden mit gleichem Wissensstand in das weitere Studium starten.

Darüber hinaus ändert sich im Schwerpunkt 'Medienmanagement' die Reihenfolge der Lehrveranstaltungen im Studienverlaufsplan. Ziel ist es, die Arbeitsbelastung der Studierenden in den Kursen gleichmäßiger über die Semester verteilt. Die Zahl der pro Semester zu erbringenden Semesterwochenstunden ändert sich durch die Verschiebungen nicht, und auch die Zahl der Prüfungen pro Semester bleibt gleich.

Wir wünschen allen Studierenden im Oktober einen guten Start in die Vorlesungszeit!

 

 

 

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